Kundgebung

Weltweiter 5G Protestag: Kundgebung in Genf

Ort:
Genf
Datum:
25.1.2020
bis
Zeit:
11:01
bis
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Am Samstag, 25. Januar, werden über 100 Veranstaltungen in 30 Ländern organisiert. In der französisch­sprachigen Schweiz findet das Treffen um 14 Uhr in Genf, auf dem Place des Nations vor der UNO, statt. In der Deutschschweiz sind Proteste und Infostände geplant, so z.B. in Bern, Zürich, Luzern.

Im Jahr 2019 fanden zahlreiche Bürgeraktionen statt, um auf die Risiken von 5G aufmerksam zu machen. Die Anzahl neu gegründeter Vereine wuchs kontinuierlich; Vereine schlossen sich bald schon zusammen, so auch unter frequencia. In Zusammenarbeit folgen Stop5G, 4G bien assez, und frequencia dem Ruf von Stop5Ginternational und organisieren eine Kundgebung in Genf.

Der Aufruf vom 25. Januar wurde  von einer internationalen Gruppe von Freiwilligen lanciert. Die Organisatoren sind, wie alle Mitglieder der verschiedenen Schweizer Verbände, unpolitisch und frei von Interessenskonflikten mit der Wirtschaft. Ziel dieser internationalen Veranstaltung ist es, eine von mehr als 17.000 Menschen unterzeichnete Petition online öffentlich zu machen und der internationale Apell www.5gspaceappeal.org der UNO und der WHO zu übergeben.

Viele Wissenschaftler, unterstützt von mehreren Tausend Bürgern, prangern weiterhin die inakzeptablen Risiken für Gesundheit, Umwelt, Sicherheit, Energie sowie ethische und demokratische Grundsätze an, die die Einführung der 5G-Technologie für Mensch und Natur mit sich bringt. Sie treten daher für eine intelligente, vernünftige und durchdachte Nutzung der neuen Kommunikations- und Informationstechnologien ein, damit die Technologie im Dienste der Lebewesen steht und nicht umgekehrt. Es gibt sichere, nachhaltige und ökologischere Alternativen, angefangen bei den Möglichkeiten von Glasfaser.

Es gibt keine Rechtfertigung für eine signifikante Erhöhung der Strahlenexposition der Bevölkerung und der Umwelt, deren schädliche biologische Auswirkungen in unzähligen unabhängigen Studien nachgewiesen und in der Praxis beobachtet wurden. Lediglich thermische Effekte werden durch die aktuellen Grenzwerte berücksichtigt, biologische Effekte, die weit unter den gesetzlichen Werten auftreten, bleiben unberücksichtigt.

Im Rahmen dieses weltweiten Protests fordern auch die Schweizer Verbände, Vereine und Interessensgemeinschaften, dass das Vorsorgeprinzip respektiert wird und dass die geltenden Normen nicht angehoben, sondern im Gegenteil beibehalten oder sogar gesenkt werden. Und wir fordern, dass die Schweiz weiße Zonen schafft, in denen die Bürger unseres Landes Zuflucht finden können. Menschen, die unter Beschwerden leiden, die durch elektromagnetische Strahlung verursacht wird und deren Gesundheit durch den Elektrosmog beeinträchtigt wird.

Unter anderen finden in folgenden Länder Protestaktionen statt: In Österreich, Australien, Belgien, Bermuda, Kanada, Zypern (das derzeit eine offizielle Präventionskampagne gegen Funktechnologien und Elektrosmog durchführt) in der  Tschechischen Republik, in Dänemark, Finnland, Deutschland, Ungarn, Irland, Italien, Japan, Kenia, Malta, in den Niederlanden, in Neuseeland, Norwegen, Polen, Portugal, Südafrika, Spanien, Schweden, Großbritannien, in den Vereinigten Staaten und so weiter.

In Genf wird das Treffen auf der Place des Nations von 4G bien assez, Stop5g und frequencia organisiert, und zwar mit Unterstützung der folgenden Gruppen, Kollektive und Vereinigungen:

[1] https://www.youtube.com

Für die Westschweiz:

  • 5G Moratoire pour la Suisse (GE)
  • ARRA (www.alerte.ch)
  • Fribourg 4G suffit (FR)
  • initiative-5g.ch
  • Jura Non 5G (JU)
  • Stop Antennes Bex (VD)

Für die Deutschschweiz:

  • Bürgerwelle
  • Diagnose Funk
  • Gigaherz.ch
  • Schutz vor Strahlung
  • IG Will stoppt 5G
  • IG 5G Obwalden
  • IG Proaktiv Graubünden, Sarganserland und Werdenberg
  • IG gegen Elektrosmog
  • stop5Grüttenen.ch
  • Stopp 5G Domleschg/Heinzenberg
  • Stop 5G Fehraltdorf
  • 5G frei Schwyz
  • 5G frei Uri
  • Stop 5G in Wettswil
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